Amor, Venus und der Tod

(Fernsehfilm)
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Deutschland, 2003, 87 min

Inhalte(1)

Episodisches Essay über die Geschlechtskrankheit Syphilis, die im 15. Jahrhundert nach Europa importiert wurde. Der Film beschäftigt sich mit ihren gesellschaftlichen Auswirkungen, stellt aber mit Franz Schubert, Heinrich Heine, Toulouse-Lautrec, Nietzsche und Karen Blixen auch "berühmte Syphilitiker" vor, die die verlogene Ästhetisierung der Krankheit zum Genie-Kult zu belegen scheinen. Eine medizin- und kulturgeschichtliche Betrachtung, deren Leitfaden die Bedeutung der Krankheit im Leben und Werk der Porträtierten ist, die aber auch das alltägliche Leid und die soziale Ächtung der Betroffenen nicht ausspart. (kabel eins)

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