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Der katholische Pfarrer Thomas kehrt nach vielen Jahren in Afrika zurück in seinen Berliner Kiez. Er gerät in einen Konflikt zwischen Loyalität und Gerechtigkeit. Thomas will die marode Gemeinde St. Paulus wieder aufbauen. Gleich bei seiner Ankunft trifft er in der nächtlichen Kirche auf die 15-jährige Tessa, die einen verstörten Eindruck macht. Noch bevor Thomas in Erfahrung bringen kann, was Tessa in die Kirche trieb, ist das Mädchen in dieser Nacht auch schon wieder verschwunden. Am nächsten Tag steht plötzlich Thomas' alter Freund Max Polke vor der Tür, mit dem ihn ein ungelöster Konflikt aus beider kleinkrimineller Jugendzeit verbindet. Polke hat es zu einigem Wohlstand gebracht und ist mit der schönen und gebildeten Nora verheiratet. Den Kiez regiert er wie ein Pate und zeigt sich als Gönner, als er seinem Freund anbietet, die Renovierung der Kirche finanziell zu unterstützen. Nachdem Tessa im Laufe der Zeit Vertrauen zu Thomas gefasst hat, beichtet sie ihm, dass sie schwanger ist und auf Drängen ihrer Mutter abtreiben soll. Thomas' Jugendfreundin Doreen, die selbst einmal in der Situation war, kann diese Haltung nachvollziehen. In einen noch dramatischeren Konflikt gerät Thomas, als er erfährt, dass Tessa vergewaltigt wurde. Und was Polke und dessen Sohn damit zu tun haben. (ZDF)

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