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Julien, Pianist und gehörnter Ex-Ehemann der schönen Jeanne, lässt sie und ihren neuen Partner Stephan, einen Deutschen, von einem Privatdetektiv beschatten. „Rückkehr zur Geliebten“ beschreibt, welche Hindernisse aus dem Weg zu räumen Julien bereit ist, um sich wieder in Jeannes Herz zu spielen. Er geht sogar so weit, einen Mord zu begehen, nur um ihn Jeannes neuem Partner anzuhängen. Denn wenn der neue Mann erst einmal im Gefängnis sitzt, ist der Weg wieder frei, denkt sich Julien. Geschickt arrangiert er Indizien, die die Ermittler auf die falsche Fährte locken sollen. Die Beweislage deutet immer mehr auf Stephan, bis dieser schließlich verhaftet wird und Jeanne nicht weiß, wie sie mit Julien umgehen soll, der sich unter dem Vorwand, seinen Sohn sehen zu wollen, wieder zurück in ihr Leben drängt. Auch dass sein kleiner Sohn Thomas beim Schaukeln mit seiner Freundin Elise die Leiche entdecken muss, scheint Julien ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf zu nehmen. Zum Trost gibt es ein dickes Geschenk. Ein düsteres Melodram, schillernd besetzt mit Isabelle Huppert, Jacques Dutronc und Bruno Ganz. (arte)

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