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Rachsucht, Habgier, Knebelung Andersdenkender - die Motive, die zur Hexenverfolgung geführt haben, sind mehrheitlich profan. Nur Wenige wagten es, sich gegen den Hexenwahn aufzulehnen - ein wahrhaft lebensmüdes Unterfangen.
Bamberg, um 1630: Gehäuft treten unter den Mitbürgern Fälle dämonischer Besessenheit auf. Scheinbar jeden kann es treffen. Fürstbischof Fuchs von Dornheim sucht händeringend einen Verbündeten, der das Übel einzudämmen hilft. Seine Wahl fällt ausgerechnet auf den vernunftgeleiteten Mediziner Cornelius Weinmann. Anhand dessen Expertisen soll die Hexenverfolgung wissenschaftlich legitimiert werden, doch Weinmann sträubt sich. Die Fronten verhärten sich, als Weinmanns Jugendliebe, die Apothekertochter Johanna, in die Fänge der Inquisition gerät und wie Weinmann auf dem Scheiterhaufen zu landen droht. (ORF)

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