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Wenn Hans zurückblickt, kann er sagen, er hatte ein gutes Leben. Doch jetzt mit 80 mag er nicht mehr. Seine Frau ist gestorben, der Alltag wird zur Tortur, und sein geliebter Hund muss eingeschläfert werden. Hans möchte sterben und bittet dazu seinen besten Freund Willi um Hilfe. Hans ist 80. Er hat viel erlebt, die Welt bereist, eine Familie gegründet. Vor ein paar Jahren ist seine geliebte Frau Martha gestorben. Nun muss er seinen Hund altershalber einschläfern lassen. Er ist traurig und einsam. Auch gesundheitlich geht es ihm immer schlechter. Der Alltag lässt sich nur noch schwer meistern. Nachdem er eines Morgens wegen eines Missgeschicks nicht mehr aus dem Bett kommt, wird er von seinem Arzt zur eigenen Sicherheit ins Altersheim eingewiesen. Dies ist ihm ein Graus, obwohl das Leben dort eigentlich ganz angenehm sein könnte. Pflegerin Mary kümmert sich mit grossem Engagement um ihn, und die adrette Emilie versucht, ihn ins Heimleben zu integrieren. Doch Hans blockt alles unfreundlich ab. Ihn plagt die grosse Angst vor einem langen Sterbensweg. Darum bittet er seinen alten Musikerfreund Willi, ihm ein Sterbemittel zu besorgen. Doch Willi sieht sich von diesem Wunsch emotional überfordert. Er bittet Beat, den Sohn von Hans, sich um seinen Vater zu kümmern. Doch dieser hat den Kontakt abgebrochen. Nach einem Hirnschlag, von dem er sich gut erholt, realisiert Hans, dass er sich den ungelösten Dingen seines Lebens stellen muss. (SRF)

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