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Warmherzige, stimmungsvolle Story mit einem überzeugenden Mario Adorf. Bauleiter Meru und seine Kumpels bauen eine neue Nationalstraße in Frankreich. Das Leben der Bauarbeiter auf einer französischen Autobahnbaustelle ist hart. Zu der zusammen gewürfelten Gruppe gehören Franzosen, Türken und Nordafrikaner; einige von ihnen leben mit ihren Familien in Wohnwagen. Ihr Treffpunkt ist ein Bistro, wo sie ihren Frust im Suff ertränken oder durch Streitereien abreagieren. Ihre Arbeit ist gefährlich, denn Dauerregen macht das Gelände häufig zu Rutschbahnen, aber meist lässt der Termindruck keine Arbeitsunterbrechungen zu, sodass Unfälle an der Tagesordnung stehen. Unter diesen Bedingungen legt sich der stellvertretende Bauleiter mit seinen Chefs an, ein Hund eines Arbeiters wird vergiftet und unter den Frauen herrschen Rivalitäten, die sich zu Prügeleien ausweiten. Trotz allem gibt es immer wieder glückliche Momente: wenn sich die Tochter des Bauleiters in dessen Stellvertreter verliebt oder wenn zu ihrem 18. Geburtstag der Bistrobesitzer ein opulentes Fest ausrichtet. Doch als ein Arbeiter erfährt, dass seine Frau ihn betrügt, scheint die Situation zu eskalieren. (Verleiher-Text)

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