1989 - Poker am Todeszaun

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1989: An der Grenze zwischen Ungarn und Österreich beginnt der Eiserne Vorhang zu bröckeln. Ohne große Ambitionen auf eine politische Karriere erklärt der junge ungarische Ministerpräsident Miklós Németh den Eisernen Vorhang einfach für aufgehoben. Aus Némeths Perspektive erzählt der Film im Stil eines Polit-Krimis von den Intrigen innerhalb der Partei, dem politischen Druck der Genossen aus Ost-Berlin und Rumänien und von der Rolle Gorbatschows, der dem jungen Regierungschef freie Hand lässt. Kurze Zeit später reisen Zehntausende DDR-Bürger über Ungarn in den Westen aus, Wochen später fällt die Berliner Mauer und die Trennung Europas ist Geschichte. Mit einer innovativen visuellen Umsetzung, die Archivmaterial, nachgesprochene Tonsequenzen, Protokolle und Zeugenberichte mischt, blickt "1989" ins Innere des wankenden sozialistischen Machtapparats und rekonstruiert die großen und kleinen Ereignisse, die zum Fall der Mauer führten. (ORF)

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