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Während einer Videokonferenz beobachten Lydia Orlova und ihre Mutter Svetlana über ihren Computerbildschirm in Hamburg einen Mord, der in einem Appartement in Athen stattfindet. Sie hoffen, unentdeckt zu bleiben, aber die Täter haben bemerkt, dass sie beobachtet wurden. Die Frauen ahnen das Ausmaß ihrer Zeugenschaft, entkoppeln den Laptop in Panik, packen ihre Sachen und verlassen überstürzt ihre Wohnung. Einige Tage später taucht im LKA ein Ermittler aus Griechenland auf, Vasilis Georgiou, der die Hamburger Kollegen offiziell um Amtshilfe bittet. Er ist auf der Suche nach möglichen Zeugen für einen rätselhaften Mord, der kürzlich in Athen verübt wurde. Man hat die IP-Adresse des Rechners orten können – dieser bewegt sich wohl im Großraum Hamburg.
Helen traut dem Kollegen nicht über den Weg und recherchiert auf eigene Faust, was hinter dieser Amtshilfe steckt. Weyer und Helen finden heraus, dass es sich bei dem Opfer um einen investigativen Journalisten handelt, der auf der Spur eines korrupten Netzwerks aus Verbrechen und Politik war. Er hatte geheime Informationen über die Drahtzieher russischer Medienmanipulation in Europa gesammelt. Also ein viel größerer Fall als zuerst angenommen. Helen und Weyer schaffen es – mit nicht ganz legalen Mitteln -, die Zeuginnen zu orten. Sie finden sie auf einer kleinen Bootswerft an der Bille, als die Werft von vermummten Gestalten angegriffen wird. Helen kann nicht verhindern, dass die Frauen flüchten. Doch Lydia und Svetlana Orlova lassen einen Laptop zurück, den Helen an sich nimmt und auf dem sie wichtige Daten vermutet. Und nicht genug: Bei einem der toten Angreifer handelt es sich um ein ehemaliges Mitglied einer griechischen Spezialeinheit – er trägt dasselbe Tattoo am Unterarm wie Vasilis Georgiou. Stecken hier alle unter einer Decke? (ZDF)

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