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Although his wife Anna gave him nine children and maintained an elaborate creative environment for him to work in, Czech composer Antonín Dvorák was secretly in love with her sister, countess and actress Josefina Kounicová. This biopic, produced for television in the Czech Republic, focuses on the moment in 1894—shortly after the premiere of his "New World Symphony"—when he learns that Josefina has become seriously ill. The composer is at the height of his powers and fame; at 53, his genius shines around the world, and everything he has worked for is coming together. But the prospect of losing Josefina strikes fear into his heart, and he immediately heads for home. He has always lived as he thought he should, but now he wonders if he should instead surrender to the demands of his heart—even though it would mean severing family ties and disordering the private universe in which he has lived and thrived. (Denver International Film Festival)

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D.Moore 

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Deutsch Es gibt sehr wenige Filme über Antonín Dvořák. Deshalb freue ich mich über jeden Zuwachs in dieser kleinen Familie. Das wäre also der erste Pluspunkt für The American Letters. Die nächsten Pluspunkte sind die exakten Schauspielleistungen von Hynek Čermák (die Szene, in der er Josef Suk heruntermacht und ihn gleich danach mit einer Zigarre besänftigt, hat mir wahrscheinlich am meisten gefallen) und Petra Špalková, die angenehm seltsame Stimmung des Films sowie die meiner Meinung nach ziemlich treue Darstellung der meisten Figuren. Ein großer Minuspunkt ist aber ein wirklich bedeutender historischer Fehler. Im Film wird auf eine sehr suggestive Art und Weise der Tod von Dvořáks Kindern gezeigt. Das Drehbuch legt auf diese Szenen großen Wert und stellt sie wirkungsvoll dar… Leider stimmen die Todesursachen vom kleinen Otík und von Růženka nicht. Otík ist gestorben, nachdem er eine Phosphorlösung zur Herstellung von Streichhölzern getrunken hat. Růženka ist an den Pocken gestorben. Nicht umgekehrt, wie das Drehbuch behauptet. Das ist einfach eine Schande… Und überflüssig… Alle anderen Mängel sind unbedeutend (das Zitat über alle Sinfonien und die Erfindung der Lok hat Dvořák ein anderes Mal und einer anderen Person gesagt; den Brief, der eine wichtige Rolle spielt, hat es nie gegeben – ich habe keine Ahnung, warum sich das Petr Zikmund überhaupt ausgedacht hat) und ich kann darüber hinwegsehen. Bei einem so großen faktischen Fehler kann ich es aber nicht. Leider. Und so warte ich immer noch auf einen ausgezeichneten Film über Dvořák. Am nächsten kommt ihm Concert at the End of Summer von František Vláčil. ()