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Ausgerechnet im feindlichen Hinterland, abgeschnitten von der Truppe, verlieben sich zwei wackere Krieger Napoleons in ein und dasselbe schöne Frauenzimmer. Sie ahnen nicht, dass sie damit schnurstracks in die eigens für sie ausgeklügelte Falle tappen, die ihnen mehr als nur eine Bewährungsprobe abverlangt. Dorgeval (Jean Marais) und Duprat (Sydney Chaplin), Freunde und Rivalen zugleich, kommen als Offiziere der napoleonischen Armee nach Italien. Ihr Bataillon bezieht in einer abgelegenen Adelsresidenz für eine Nacht Stellung. Die beiden ständig die Klinge kreuzenden Schwerenöter haben keine Ahnung, dass sie bereits sehnsüchtig erwartet werden. Die kapriziöse Komtess Carlotta (Marilù Tolo) und ihre beiden Zofen (Sylvie Bréal, Aimee Iacobescu) erhoffen sich nämlich ein bisschen Spaß mit den als amüsant geltenden Franzosen. Doch zunächst wollen sie den Raufbolden wegen ihres ungebührlichen Benehmens eine Lektion erteilen. Und so finden sich alsbald die beiden Hauptmänner nebst ihrer Soldaten Latouche (Guy Bedos) und Franguignon (Florin Piersic) anstatt in den Armen der holden Schönen in einem Kellerverlies wieder. Die Komtess, gleichfalls als Zofe verkleidet, hatte dem Wein ein Schlafmittel beigefügt.
Die Nacht hat Folgen - für Napoleons Krieger, aber auch für Carlotta. Am Morgen nämlich ist das französische Bataillon weg - geflohen vor den anrückenden Österreichern. Dorgeval, Duprat und die anderen gelten nun als Deserteure und sind Carlotta ausgeliefert. Die vermeintliche Zofe soll ihnen helfen, ihre Truppe wiederzufinden, was der unternehmungslustigen Komtess nicht unlieb ist. Tatsächlich finden "Die sieben Männer und eine Frau" - ein kleiner Trommler (Serban Cantacuzino) und zwei weitere Versprengte haben sich ihnen angeschlossen - das Bataillon von Oberst Laforêt (Philippe Lemaire) und schlagen es auch noch in die Flucht. Dies und vieles mehr haben die Franzosen einzig und allein einem Weiberrock zu verdanken. Das ist zwar bitter für die großspurigen Helden Dorgeval und Duprat, doch ganz so schlimm wieder auch nicht, hat doch die schöne Carlotta das Herz aller gewonnen - und eines fürs Leben.
(MDR Fernsehen)
Besetzung
Jean Marais
Frankreich
Beste Filme:
Fantomas (1964)
Der Graf von Monte Christo (1954)
Fantomas gegen Interpol (1965)
Marilù Tolo
Italien
Beste Filme:
Marco Polo (1982) (Serie)
Der Clan, der seine Feinde lebendig einmauert (1971)
Hochzeit auf Italienisch (1964)
Sydney Chaplin
USA
Beste Filme:
Rampenlicht (1952)
Der Clan der Sizilianer (1969)
Land der Pharaonen (1955)
Ettore Manni
Italien
Beste Filme:
Il malato immaginario (1979)
In nome del papa re (1977)
Tony Arzenta (1973)
Philippe Lemaire
Frankreich
Beste Filme:
Germinal (1963)
Cartouche, der Bandit (1962)
Musik in Monte Carlo (1951)
Guy Delorme
Frankreich
Beste Filme:
Die Drei Musketiere - 1. Teil: Haudegen der Königin (1961)
Balduin, der Ferienschreck (1967)
Die Abenteurer (1967)
Florin Piersic
Rumänien
Beste Filme:
Osvobožděnije 2: Proryv (1970)
Befreiung I. Teil Der Feuerbogen (1970)
Die Schlacht der Giganten (1971)
Florin Scarlatescu
Beste Filme:
Die Schlacht der Giganten (1971)
Haiducii (1966)
Razbunarea haiducilor (1968)
Jean Lorin Florescu
Rumänien
Beste Filme:
Die Schlacht der Giganten (1971)
Märchen einer Wanderung (1982)
Cu mainile curate (1972)
Aimée Iacobescu
Rumänien
Beste Filme:
Osanda (1976)
Cu mainile curate (1972)
Rapirea fecioarelor (1968)
Dem Radulescu
Rumänien
Beste Filme:
Veronica (1972)
Veronica se întoarce (1973)
Die Festung fällt - Die Liebe lebt (1965)
Guy Bedos
Algerien
Beste Filme:
Die sich selbst betrügen (1958)
Le Caporal épinglé (1962)
Ein Elefant irrt sich gewaltig (1976)
Henri Guégan
Frankreich
Beste Filme:
Die Elenden (1958)
Fantomas (1964)
Les Sept péchés capitaux (1961)
Joëlle Bernard
Frankreich
Beste Filme:
Le Viager (1972)
Goldhelm (1952)
Le Bateau d'Émile (1962)
Sylvie Bréal
Beste Filme:
Der Gendarm von Saint Tropez (1964)
L'Homme qui ment (1968)
Monnaie de singe (1966)
Serban Cantacuzino
Rumänien