Streaming (1)

Inhalte(1)

Folge 1: Der Verrat Der Seemann Edmond Dantès kehrt 1814 nach langer Reise zurück nach Marseille, um endlich seine Geliebte Mércèdes zu heiraten. Unterwegs dorthin macht er kurz halt auf der Insel Elba, um einen Brief im Namen seines verstorbenen Vorgesetzten abzugeben. Dabei trifft er Napoléon, für den er einen scheinbar unverfänglichen Brief mitnehmen soll. Dies wird ihm zum Verhängnis. Der eifersüchtige Fernand, Mércèdes' Cousin, will die schöne junge Dame selbst zur Frau haben. Da er nicht der Einzige ist, der Dantès um sein Glück im Leben beneidet, heckt er eine Intrige aus: Dantès wird bei seiner eigenen Verlobungsfeier verhaftet, weil man ihn für einen Komplizen Napoléons hält. Ohne einen Prozess lässt ihn der Staatsanwalt Villefort unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen ins berüchtigte Gefängnis Château d'If einsperren und für tot erklären. Dahinter steckt vor allem Machtkalkül, denn Villeforts eigener Vater, Monsieur Noirtier, ist ein Spion Napoléons und hätte eigentlich den Brief erhalten sollen. Dantès wäre also der Einzige, der Noirtiers Geheimnis kennt. Im Gefängnis lernt Dantès den alten Abbé Faria kennen, einen Freiheitskämpfer, der ihn zu seinem Erben ernennt und ihm das Versteck seines unermesslichen Schatzes auf der Insel Monte Christo verrät. 20 Jahre später ergibt sich endlich die Chance zur Flucht: Als der alte Faria stirbt, gibt sich Dantès wie zuvor vereinbart als der Tote aus und wird im Leichensack aus dem Gefängnis befördert. Sofort macht er sich auf die Suche nach seinem Schatz und seinen einstigen Verbündeten.

Folge 2: Die Rache Nachdem er 20 Jahre unschuldig in Haft gesessen hat, ist Edmond Dantès endlich die Flucht geglückt, und jetzt ist er dank eines geheimen Schatzes der reichste Mann Europas. Von nun an nennt er sich „Graf von Monte Christo" – den Adelstitel hat er sich erkauft – und reist nach Paris, um mit denen abzurechnen, die ihn damals verraten und in die Falle gelockt haben. Außerdem will er vor allem seine Geliebte von einst, Mércèdes, die jetzt mit seinem Widersacher Fernand de Morcerf verheiratet ist, zurückgewinnen. Doch Mércèdes hat sich mit ihrem Leben abgefunden. Sie fühlt sich ihrem Mann und Sohn verpflichtet und will die 20 Jahre nicht ungeschehen machen. Auf der Suche nach wunden Punkten, an denen er mit seiner Rache ansetzen kann, beginnt Dantès, die Vergangenheit seiner Gegner zu durchforsten. Und siehe da: Es gibt Leichen im Keller. Der Staatsanwalt Villefort, der für den eigenen Vorteil Dantès ins Gefängnis brachte, hat einen unehelichen Sohn, den er als Baby sogar zu töten versuchte. Fernand hingegen hatte vor Jahren einen Verbündeten aus dem Orient an dessen Feinde ausgeliefert und seine Tochter Haydée als Sklavin verkauft. Dantès schart die beiden und weitere Geprellte für einen finalen Racheakt um sich, ohne seine Pläne irgendjemandem anzuvertrauen. Doch auch die Opfer haben ihre eigenen Interessen. Und Dantès hat die Rechnung ohne den jugendlichen Sohn von Mércèdes und Fernand gemacht. (arte)

(mehr)