Son

August muss so einiges wegstecken. Seit der Trennung seiner Eltern hat der Vater keine Zeit mehr für ihn. Zum Trost schenkt er ihm einen süßen kleinen Hund, den seine Mutter aber partout nicht in ihrem Haus haben will. Schon wieder gibt es böse Telefonate. August hört sie durch seine Zimmertür – er scheint dies inzwischen gewohnt zu sein. Als seine Mutter das Hundeverbot bekräftigt, packt August kurzerhand seine Sachen, um zum Vater zu ziehen. Aber in dessen neuer Familie ist auch kein Platz für August. Da setzt der Junge ein drastisches Signal. Aus der Perspektive des Jungen zeigt dieses Coming-of-Age-Drama wie es Kindern ergeht, die bei der Trennung der Eltern zwischen die Fronten geraten. (Berlinale)