Regie:
Max LinzDrehbuch:
Max LinzBesetzung:
Sarah Ralfs, Hannelore Hoger, Pushpendra Singh, Julian Radlmaier, Serpil Turhan, Luis Krawen, Daniel Hoevels, Kerstin Graßmann, Nele Winkler (mehr)Inhalte(1)
ICH WILL MICH NICHT KÜNSTLICH AUFREGEN spielt in einer von allen Nebensächlichkeiten befreiten „Berliner Republik" heute, es geht um Kunstproduktion, Kreativwirtschaft – insbesondere aber um Film und Kino – ein politisches Manifest im Spielfilmformat. Die Hauptfigur Asta Andersen, Kuratorin für zeitgenössische Kunst, ist eine moderne Kämpferin, tough, durchgestlyed, theoriegestählt, das gängige Vokabular der Kulturszene perlt ihr elegant von den Lippen. Durch Äußerungen in einem Radio-Interview verscherzt sie es sich mit ihren Geldgebern, öffentliche Mittel werden auf Eis gelegt. Im Kampf um die Finanzierung ihrer Ausstellung „Das Kino. Das Kunst", für die Hannelore Hoger unhörbare Empfehlungen in das Ohr des Bundespräsidenten flüstert, sucht sich Asta schließlich internationales „backing" bei einem indischen Freund, der zum Glück zufällig vor Ort ist, als es irgendwo im Grünen zur folgenreichen Begegnung mit ihrer Widersacherin, Frau Ober-Kultur-Intenzentin, kommt. Der Film ist eine vergnügliche Vivisektion der Kulturbranche und ihres unbehaglichen Arrangements mit falschen Verhältnissen. (Arsenal Institut)
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Photo © Arsenal Institut
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