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Nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Anton Tschechow. Die atmosphärisch dichte Verfilmung des berühmten Bühnenstücks von Anton Tschechow schildert die Tragödie eines Mannes, der an seinen eigenen Grenzen und Schwächen scheitert. Wanja ist ein verschlossener, arbeitsamer Mensch, der zusammen mit seiner Nichte Sonja deren Landgut im zaristischen Russland verwaltet und seit Jahrzehnten alle erwirtschafteten Gelder an den Mann seiner verstorbenen Schwester, Professor Serebrjakow, übergibt. Als Serebrjakow eines Tages mit seiner neuen Frau Jelena auf dem Anwesen eintrifft, erkennt Wanja, dass Serebrjakow, das Genie der Familie, nichts als ein aufgeblasener Schwätzer ist. Woinizki fühlt sich betrogen, da er sein ganzes Leben für einen Dummkopf vertan hat. Als Serebrjakow nun noch das Landgut verkaufen will, verliert Woinizki die Beherrschung und greift zur Waffe. (Verleiher-Text)

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