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Anfangs ist es nur eine Notlösung, bald aber liebt Hanna den Umgang mit Säge und Hobel. Durch die Arbeit in der familieneigenen Tischlerwerkstatt kann sie in den Kriegs- und Nachkriegsjahren ihre Kinder ernähren, während ihr Mann Karl Wehrdienst leistet. Um die Zulassung nicht zu verlieren, würde Hanna gern die Gesellenprüfung machen, doch die Behörden mauern. Auch Karl ist keine echte Unterstützung, ganz im Gegenteil. Kaum aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt, reißt er die Leitung der Werkstatt an sich und lehnt trotz erheblicher Kriegsverletzungen Hannas Hilfe strikt ab. Als Karl den Betrieb immer weiter herabwirtschaftet, sieht sich Hanna schließlich zu einem drastischen Schritt genötigt. (ORF)

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