September - Alles hat seine Zeit

  • Griechenland September

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Die junge Griechin Anna, die mit ihrem Hund in einer kleinen Einzimmerwohnung wohnt, ist allein, aber nicht einsam. Sie hat ihren eigenen Weg gefunden, um sich wohl und zufrieden zu fühlen. Sie hat Arbeit, und sie liebt ihren Hund Manu, der ihr bester Freund ist. Als Manu plötzlich stirbt, bricht für Anna eine Welt zusammen, sie verliert die Kontrolle über ihr Leben. In der Nähe ihrer Wohnung lebt eine Familie, zu der Anna nun verzweifelt Kontakt sucht. Sofia, ihr Mann Stathis und die beiden Kinder sind für Anna der Inbegriff einer glücklichen Familie. Ihr Anblick nimmt Anna gefangen, sie will unbedingt dazugehören, und für eine Weile gelingt ihr das auch. Sofia hat Verständnis für die seltsame junge Frau, die nach dem Tod ihres Hundes so verstört ist. Doch in ihrer Sehnsucht nach Zugehörigkeit beginnt Anna, ihr ganzes Leben um die Familie herum zu organisieren und sie geradezu zu verfolgen. Bald fühlen sich Stathis und Sofia von Annas aufdringlichem Verhalten und ihrer ständigen Präsenz bedrängt, sie beginnen ihr auszuweichen und weisen sie schließlich energisch zurück. Anna ist am Boden zerstört, aber endlich begreift sie, dass die Familie ihre eigenen Probleme hat, dass die Zusammengehörigkeit Risse hat. Anna erkennt, dass Glück eine Frage des eigenen Selbst ist. (arte)

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