Inhalte(1)

Die drei Freunde George, Devinund Shelby sind Kadetten der West Point Abschlussklasse 1861. Nach dem Ausbruch des Bürgerkrieges entscheiden sie sich für unterschiedliche Seiten und werden zu Feinden, was tragische Konsequenzen mit sich bringt. Dabei spielt auch Lucius, ein Sklave Shelby Peytons, eine wichtige Rolle. Lucius tötet einen Sklavenaufseher und ist fortan auf der Flucht. Die drei ehemaligen Freunde geraten nicht nur über diesen Umstand in Konflikt miteinander und werden zum Äußersten getrieben, denn es ist Krieg. (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (1)

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Manche lassen sich von der Filmbeschreibung täuschen und erwarten epische Schlachten. Sie langweilen sich und verstehen nicht, warum der Regisseur die Abschlussschlacht mit der Szene einer Geburt kombiniert. Und weil sie über den Amerikanischen Bürgerkrieg fast nichts wissen, werden sie auch nicht viel erfahren. Land in Flammen halte ich für einen Film, der für Fernsehverhältnisse sehr stark ist. Er befasst sich zwar mit dem alten bekannten Gedanken über die Sinnlosigkeit des Krieges, in dem gegeneinander Freunde und Verwandte kämpfen, er setzt sich mit ihm aber perfekt auseinander. Das Drehbuch hat mich mit seiner Ausgewogenheit überrascht, es begünstigt keine von beiden Seiten (obwohl ich eine Zeit lang dachte, dass es die Südstaaten bevorzugt). Die Kamera von Janusz Kamiński ist wie immer ausgezeichnet, den Soundtrack von John Debney habe ich bis heute noch nie gehört. Die erwähnte Schlacht hatte alles, was sie haben sollte. Ich würde sagen, dass bei der hervorragenden Sklavengeschichte Steven Spielberg dafür gesorgt hat, dass sie so fesselnd ist. ()