Prähistorische Raubtiere

(Serie)
  • USA Prehistoric Predators
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Folge 1: Der Monster-Hai Der Megalodon war das größte Raubtier, das jemals die Weltmeere durchkreuzte. Vor 20 Millionen Jahren beherrschte dieser gewaltige, bis zu 50 Tonnen schwere und 18 Meter lange Hai die Gewässer rund um Australien, Süd- und Nordamerika. Nicht einmal die riesigen Wale jener Zeit waren vor ihm sicher. Heute, knapp zwei Millionen Jahren nach dem Aussterben der Species, untersuchen Wissenschaftler Zähne der Giganten, die sie vor allem im Pazifik gefunden haben.

Folge 2: Der Terrorvogel „Terrorvögel“ waren die wohl ungewöhnlichsten Raubtiere, die jemals die Erde bevölkerten. Bis vor fünf Millionen Jahren war Südamerika ein isolierter Erdteil. Eine Landbrücke nach Norden existierte nicht, und so konnten hier ökologische Lücken, die vor rund 65 Millionen Jahren durch das Aussterben der Dinosaurier entstanden waren, anders geschlossen werden als auf den übrigen Kontinenten.

Folge 3: Das Killer-Schwein Vor 30 Millionen Jahren tobte in Nordamerika zwischen zwei Spezies ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben: Auf der einen Seite standen die Entelodonten oder „Killerschweine“. Die prähistorischen Paarhufer waren seit etwa 15 Millionen Jahren die unumstrittenen Herrscher ihres Lebensraums, denn mit einer Schulterhöhe von bis zu zwei Metern und einem Gewicht von etwa einer Tonne brauchten sie keinen Gegner zu fürchten. Das änderte sich, als ein neuer Mitbewerber nach Nordamerika vordrang.

Folge 4: Der Biss der Urzeitbestie Auf Abbildungen sehen sie aus wie eine Mischung aus Hyäne und Wildschwein: die Vertreter der Gattung Hyaenodon. Vor rund 30 Millionen Jahren beherrschten diese Urraubtiere Nordamerika, Europa, Asien und Afrika. Hyaenodon existierte in zahlreichen Arten und unterschiedlichen Größen. Allen gleich war, dass sie ihre Beute mit Hilfe ihres im Vergleich zum Körper riesigen Kopfes schlugen. Kräftige Schüttelbewegungen und rasiermesserscharfe Zähne sorgten dafür, dass die Opfer innerhalb weniger Augenblicke getötet wurden. (Nat Geo WILD)

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