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Markus ist obdachlos und kreuzunglücklich: Sandra hat ihn vor die Tür gesetzt, nachdem sie erfahren hat, dass er entgegen ihre Absprache immer wieder an gefährlichen Einsätzen teilnimmt. Carl erbarmt sich seiner, nimmt ihn mit zum Campen – und bereut es schon bald. Erst jammert Markus ihm die Ohren voll, dann stolpert er mitten in der Nacht über einen toten Ex-Kollegen und eine lebendige irakische Familie, die kein Wort Deutsch spricht. Der Tote ist der Zollfahnder Becker, den Markus aus früheren Dienstjahren kennt und der nun mit zwei Kugeln in der Brust im Wald liegt. Was hatte er mit einer Gruppe illegaler Flüchtlinge hinter der deutsch-tschechischen Grenze zu suchen, wer hat ihn erschossen und warum? Die Flüchtlinge, ein Ehepaar und ihr zehnjähriger Sohn, stiften mit ihren Erklärungsversuchen nur weitere Verwirrung.
Während Sandra die Kleinfamilie in ihre Obhut nimmt, begeben Carl und Markus sich auf Spurensuche und landen schnell beim Kopf der sächsischen Schleusermafia: Der Clubbesitzer Dieter Lowicki versteht es bislang gut, seinen menschenverachtenden Handel mit Zwangsprostituierten legal zu tarnen. Markus mutmaßt, dass Becker irgendetwas gegen Lowicki in der Hand hatte und dass er dafür mit seinem Leben bezahlen musste. Carl hält es für wahrscheinlicher, dass Becker die Seiten gewechselt, auf eigene Rechnung geschleust und sich so mit Lowicki angelegt hat. Tragischer Held oder toter Verräter? Die Kollegen sind sich da noch nicht einig. Mit jeder Antwort scheinen drei neue Fragen aufzutauchen, bis die Kollegen endlich der Schlüsselfigur in diesem Fall begegnen. (RTL)

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