Samurai ohne Schwert

  • Japan Saya Zamurai
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Der schwertlose Samurai Kanjuro Nomi hat nach dem Tod seiner Frau den Kampfgeist verloren. Verstoßen und geächtet zieht er durch die Wälder. Als er verhaftet wird, bietet ihm der Fürst eine letzte Chance. Kann ein Samurai noch tiefer sinken als Kanjuro Nomi? Alt und gebeugt, mit hängenden Schultern und leerer Schwertscheide humpelt der Mann durch den Wald, in respektvollem Abstand gefolgt von seiner Tochter Tae, für die er kaum etwas Aufmerksamkeit übrig hat. Nach dem Tod seiner Frau hat Kanjuro Nomi das Schwert niedergelegt und ist zum Deserteur geworden. Doch was passiert mit einem Samurai, der nicht kämpfen will? Todesstrafe, eindeutig. Auf ihn ist ein Kopfgeld ausgesetzt, und so hetzt er quer durch das Land, während Tae ihn – zwar maulend aber treu – immer wieder aufpäppelt, wenn er sich auf der Flucht verletzt. Als die Häscher des Fürsten den Vogelfreien überwältigen und ihn dem Herrscher vorführen, lautet das Urteil Seppuku, ritueller Selbstmord. Der Fürst gibt ihm jedoch eine letzte Bewährungschance – sollte es ihm gelingen, innerhalb von 30 Tagen dem Sohn des Fürsten ein Lächeln zu entlocken, wird er begnadigt. Keine leichte Aufgabe, denn der Fürstensohn ist seit dem Tod der Mutter depressiv und verweigert jede Regung. Doch Kanjuro Nomi, der selbst jeden Lebenswillen nach dem Tod seiner Frau verloren hat, bleibt nichts anderes übrig, als sich der Herausforderung zu stellen. (arte)

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