Inhalte(1)

Erst recht, wenn man neunzehn ist, schwul und heimlich verliebt in seinen Klavierlehrer. Schwulsein in Köln ist eigentlich kein Problem, es sei denn, man hatte noch kein Coming-Out, blendet aus, dass der Schwarm nicht sehr vertrauenserweckend ist, wird von der Mutter als Konzertpianist und vom Vater für die Familienheimkehr nach Montenegro verplant. Und wenn für den Vater Homosexualität eine große Schande und absolutes Tabu ist, die beste Freundin sich etwas mehr von den gemeinsamen Treffen erwartet und der Klavierlehrer verkündet, für immer aus Köln weg zu gehen, dann wird es höchste Zeit, Entscheidungen zu treffen trotz aller Angst vor den Konsequenzen - und es gehört schon eine große Portion Mut dazu, endlich zu sich selbst zu stehen! (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (1)

Stanislaus 

alle Kritiken

Deutsch Sascha hat mich wie Sommersturm, ebenfalls eine deutsche Produktion über das Coming-out, von der Thematik und den Darstellern her sehr beeindruckt. Während Sommersturm durch einen großartigen Soundtrack unterstützt wurde, hat Sascha eine humorvolle Seite, die durch einen Handlungsstrang aus dem Familienleben der Familie der Hauptfigur vermittelt wird. Der Film ist auf den ersten Blick sehr gefühlsbetont, aber wie gesagt, die komödiantischen Einlagen gleichen alles aus (sonst wäre es eine Tragödie). Von den Schauspielern haben mich Sasha Kekez und natürlich Predrag Bjelac (der in der ganzen Welt spielt) am meisten beeindruckt. ()