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In den 70er Jahren war Wolfgang Lötzsch das DDR-Radsporttalent. Alles andere als ein Revoluzzer, wollte er jedoch kein Opportunist sein. Das genügte, um in die Schusslinie eines übermächtigen Staates zu geraten. Siebzehn Jahre fuhr er gegen den eisigen Wind der Stasi, von Sieg zu Sieg, deklassierte z.T. die Kaderfahrer, wurde ungewollt ein Symbol des Widerstandes, des Kampfes gegen Verlogenheit und Opportunismus. Aber nie über die Grenzen der DDR hinaus, nie bei einem wirklich großen Rennen. (MFA/MFA+)

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