Die Abenteuer von Huckleberry Finn

Die Verfilmung des weltberühmten Romans von Mark Twain, in der die Abenteuer von Huckleberry Finn, dem wohl bekanntesten Lausbuben der amerikanischen Literatur, eindrucksvoll in Szene gesetzt werden, ist ein warmherziges Plädoyer für Freundschaft und Toleranz und gilt zugleich als eine der besten Inszenierungen. Missouri in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Halbwaise Huckleberry Finn, der beste Freund von Tom Sawyer , lebt bei der Witwe Douglas Sada Thompson, die ebenso verzweifelt wie erfolglos versucht, aus dem pfiffigen Lausebengel einen anständigen Musterknaben zu machen. Doch noch viel schlimmer als die ständigen Erziehungsversuche der alten Dame sind die Prügel seines Vaters. Als der ständig betrunkene Vater ihn eines Tages zum wiederholten Mal verprügelt, beschließt der 14-jährige Huck zu fliehen. Endlich in Freiheit, macht er die Bekanntschaft von Jim, einem entlaufenen Sklaven. Jim, der bis dato Miss Watson gehört hatte, sollte nach New Orleans verkauft werden und möchte nun irgendwo hin, wo es keine Sklaverei gibt und er als freier Mann leben kann. Zunächst verstecken sich die beiden auf der Jackson-Insel und genießen das Leben in Freiheit. Schließlich werden die beiden beinahe entdeckt und fahren deshalb mit einem Floß den Mississippi flussabwärts. Um nicht aufzufallen, fahren sie fast ausschließlich in der Nacht. Auf ihrer Reise in eine hoffentlich bessere Zukunft meistern Huckleberry Finn und Jim gemeinsam viele spannende und lustige Abenteuer und Gefahren, die die unterschiedlichen Reisegefährten mehr und mehr zusammenschweißen... (Verleiher-Text)