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Ein Neugeborenes wird in der Babyklappe abgegeben. War die 17-jährige Nadine noch nicht bereit, Mutter zu sein? Direkt danach wird sie in der Nähe des Heims überfahren aufgefunden. Schnell stellen die Ermittler fest, dass Nadine niemandem in ihrem Umfeld von der Schwangerschaft erzählt hat. Auch dem Vater nicht? Wusste er von der Schwangerschaft? War er dagegen, dass Nadine das Baby in die Klappe legt? Wer ist überhaupt der Vater? Das Team der SOKO findet die extra angemietete Wohnung, in der das Opfer das Kind zur Welt gebracht hat. Über den Vermieter Eric Jennewein kommen sie auf den Vater, den jungen Studenten Julian Schuster. Seine Mutter Daria kann es nicht fassen, dass ihr geliebter Sohn jetzt Vater ist. Julian sagt aus, es sei abgesprochen gewesen, das Baby in die Klappe zu legen.
Sie seien beide nicht bereit gewesen für ein Kind. Sie seien ja nicht mal ein Paar gewesen. Allerdings spricht einiges gegen Julians Aussage, denn es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Nadine das Kind doch behalten wollte. Die Ermittler finden heraus, dass die beiden das Baby heimlich an Eric Jennewein und seine Frau "verkaufen" wollten. Verkaufsvermittlerin für diesen Deal ist Schwester Evi Neumann aus dem St.-Hedwig-Heim. Durch das Abgeben in der Babyklappe steht der Verkauf plötzlich in einem völlig anderen Licht da. Wollte Nadine ihr Baby gar nicht weggeben, sondern nur in Sicherheit bringen? Denn wenn es erst mal in der Babyklappe ist, hat die Mutter acht Wochen Zeit und kann das Kind wieder zu sich holen. (ZDF)

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