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Zwei Fallschirmspringer im freien Fall. Einer der beiden, der Versicherungsmakler Julius Hölzel, scheint Probleme zu haben: Sein Schirm öffnet sich nicht vollständig. Durch die Helmkamera des anderen, Till Decker, sieht man ihn abstürzen. Er fällt in eine Baumkrone und überlebt. In der Presse wird Hölzels Absturz zum "Wunder von Renzheim". Einige Monate später wiederholt sich die Szenerie - doch mit weniger glücklichem Ausgang. Till Decker, der Chef einer Internetfirma, fällt ungebremst zu Boden. Die Schaulustigen und Springerklub-Mitglieder sowie der Chef des Klubs, Manni Nerlinger, sind schockiert. Unter ihnen ist auch Sonja Reimers, Deckers Freundin, die den Todessprung mit ansehen muss. Die SOKO beginnt zu ermitteln und stellt schnell fest, dass es kein Unfall war. Der Schirm von Till Decker wurde manipuliert. Als erster Verdächtiger rückt Bruno Wertheim in den Fokus der Ermittlungen. Till Decker war Wertheims Geschäftspartner. Zusammen hatten sie eine neue, effiziente Internetsuchmaschine entworfen.
Doch es stellt sich heraus, dass die Firma in einer finanziellen Notlage war und Bruno Wertheim an einen großen Konkurrenten verkaufen wollte. Hat sich Decker geweigert und musste dafür mit dem Leben bezahlen? Auch Deckers Freundin Sonja Reimers hat ein Motiv: Kurz vor Till Deckers Tod wurden ihr Fotos zugespielt, die ihren Verlobten mit einer anderen Frau zeigen. Eine Tat aus Eifersucht? Doch es gibt noch eine weitere Spur: Möglicherweise war auch der erste Sprung, "Das Wunder von Renzheim", gar kein Unfall. KTU-Leiter Jan Arnaud kann nachweisen, dass auch Julius Hölzels Fallschirm auf ähnliche Weise manipuliert worden war. War Decker bereits bei der ersten Manipulation gemeint? Oder hatte es der Täter bei beiden Anschlägen auf den Versicherungsmakler Hölzel abgesehen? Kurz darauf wird der Pilot Frankie Dussmann niedergeschlagen. Ein Zeichen dafür, dass die SOKO dem Täter dicht auf den Fersen ist. (ZDF)

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