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Der pensionierte Strafrichter Rainer Springer wird erschossen in seinem Haus aufgefunden. Einen Einbruch können die Ermittler ausschließen. Hat sich ein von ihm Verurteilter gerächt? Ein Kreditkartenbeleg führt jedoch zu einem alten Bekannten: dem Stuttgarter Rotlichtbaron Klaus Bühler. Der Strafrichter war offensichtlich regelmäßiger Gast in Bühlers Bordell und seit Jahren Stammfreier der Prostituierten Ann-Kathrin Molitor. Was wohl Sabine Springer, die Ehefrau des Strafrichters, von dessen Bordellbesuchen gehalten hat? Sie räumt ein, davon gewusst zu haben, doch sie wusste wahrscheinlich nicht, dass sich ihr Mann in Ann-Kathrin verliebt hatte und mit ihr ein neues Leben beginnen wollte. Und hier gerät Bühler in den Fokus der Ermittler – der Strafrichter hatte sich offenbar geweigert, eine „Ablöse“ für die Prostituierte zu zahlen.
Kam es zum tödlichen Streit zwischen den Männern? Bühler, der gerade dabei ist, sein Etablissement zu schließen und seinen Ruhestand vorzubereiten, gibt sich wie immer unschuldig. Zeitgleich wird Melanie Paul verdächtig. Sie ist die Freundin von Bühlers ehemaligem Türsteher, Gerrit Goosens, der nach Bühlers Abgang die Bar übernehmen möchte. Melanie Paul fühlte sich von Springer vor Jahren zu Unrecht verurteilt. Hat sich die junge Frau an dem Strafrichter gerächt? Als am Neckarufer eine Tasche auftaucht, in der sich die Tatwaffe und ein konkreter Hinweis befinden, scheint der Fall gelöst. (ZDF)

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