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Wunderkind Johanna kann lesen und kennt die Bibel besser als mancher Schriftgelehrte. Nach dem Tod ihres Vaters und Mentors ist die junge Frau auf sich allein gestellt. Sie wird Nonne und sucht Schutz in einem Kloster, das jedoch im Zuge eines blutigen Erbfolgekriegs gebrandschatzt wird. Johanna, die zur Tarnung eine Mönchskutte trägt, gelangt auf ihrem Fluchtweg über Griechenland bis nach Rom. Der feinsinnige “Bruder Johannes” wird hier durch seine leidenschaftlichen Predigten berühmt und von Papst Leo zum Kardinal ernannt. Dadurch wird Johanna in ihren klerikalen Ambitionen immer ehrgeiziger, so dass sie nach dem Tod des Papstes sogar zu dessen Nachfolger gewählt wird. (Verleiher-Text)

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