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Die USA um 1880: Die Zeit des “goldenen Westens” geht zu Ende, die einst riesigen Büffelherden sind auf klägliche Reste dezimiert, die Weißen haben durch das rücksichtslose Abschlachten der Tiere die Existenzgrundlage der Indianer vernichtet. Zu den Büffeljägern gehörte früher auch Sandy McKenzie, einer der erfahrensten und erfolgreichsten seiner Zunft. Angewidert von dem blutigen Geschäft, versucht er sich nun als Viehzüchter. Doch als seine Rinder von in Panik geratenen Büffeln niedergetrampelt werden, geht er auf das Angebot des ehemaligen Scharfschützen Charles Gilson ein, mit ihm auf die Jagd zu gehen. Sandy kann seinen alten Gefährten “Holzbein” und den jungen Indianer Jimmy als Tierhäuter gewinnen. Im Gegensatz zu McKenzie, der unter Indianern aufgewachsen ist, betrachtet Gilson die Indianer als Freiwild. Skrupellos schießt er einen Sioux nieder und erklärt dessen junge Begleiterin zu seinem Eigentum. McKenzie bedauert es bald, sich mit Gilson eingelassen zu haben. Für die junge Indianerin empfindet er mehr als nur Mitleid, auch wenn er es nicht wahrhaben will. Vor allem aber empört ihn Gilsons menschenverachtende Haltung. Von Tag zu Tag wachsen die Spannungen zwischen den beiden Männern. Aus der Zweckgemeinschaft wird unversöhnlicher Hass. (Verleiher-Text)

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