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Susanne Mertens hat sich nach Christophs Tod vor fast einem Jahr beruflich neu aufgestellt. Sie arbeitet jetzt als mobile Tierärztin. Das bringt allerdings diverse Schwierigkeiten mit sich: stockende Zahlungen der Kunden, finanzielle Außenstände, Ärger mit der Bank. Es ist der tägliche Kampf einer Freiberuflerin. Ihre Tochter Luisa wohnt immer noch zu Hause und hat mittlerweile eine Freundin: Isabel. Die beiden planen zusammenzuziehen, wovon Susanne erst mal besser nichts wissen soll. Schonung ist geboten. Auf die vor allem ihr Sohn Jonas achtet, der unbewusst die Rolle des fehlenden Mannes im Haus übernommen hat und der seiner jüngeren Schwester Luisa gegenüber streng auftritt. Susanne hat schließlich genug mit ihrem Job und ihrem Wochenendhaus zu tun, das sie damals gemeinsam mit Christoph gekauft hatte und an dessen Ausbau sie trotz finanzieller Engpässe festhält. In den Zoo will Susanne nicht zurück, zu sehr ist der mit schmerzhaften Erinnerungen behaftet. Doch dann ist es Tierpfleger Conny, der dringend ihre Hilfe bei einem Tier im Zoo benötigt. Als sie dort ankommt, stellt sie Erstaunliches fest. Der Zoo tut ihr gut, die Wiederbegegnung ist wie ein nach Hause kommen. Das sagt sie ihren Eltern und schließlich auch dem neuen Zoodirektor, glaubt sie doch, allen erkennbaren Zeichen folgend, die Stelle als Cheftierärztin sei noch frei. Doch die Enttäuschung ist umso größer, als Jasper Winter, der neue Direktor, ihr sagen muss, dass er die Stelle bereits mit einer neuen Ärztin besetzt hat: Elif Sahin. (ARD)

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