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Nur weil Uli nicht mitmacht, lassen sich Mike und seine Freunde natürlich nicht von ihrer Idee abbringen. Dann findet das Survival Camp eben heimlich statt. Mit dem Bus wollen die fünf auf die Schwäbische Alb fahren und dort drei Tage lang nur von der Natur leben. Vor dem Abmarsch heißt es also: alle Lebensmittel bleiben daheim. ALLE! Sogar die Notrationen sammelt Mike in einer Tüte ein – ebenso wie die Handys. Die erste Nacht in freier Natur. Im Mädchenzelt unterhalten sich Esther und Franziska darüber wie es ist, wenn einen die Jungs anhimmeln – oder wenn man selbst für einen Jungen schwärmt. Ganz anderer Art sind die Gespräche zwischen Mehmet, Mike und Dennis im Jungenzelt: da geht es um abgehackte Köpfe. Entsprechend schreckhaft sind die drei Jungs, als mitten in der Nacht ein Schatten um ihr Zelt schleicht.
Doch es ist nur Franziska, die sich königlich über die drei Angsthasen amüsiert. Die Nahrungssuche mitten im Wald verläuft ziemlich enttäuschend. Wie fange ich eine Wildschwein? Kann man Hagebutten, Bucheckern, Pilze und Baumrinde wirklich roh essen? Könnte da nicht ein Pizzaservice helfen? Zum Glück gibt es ja noch das Nothandy. Aber damit ist der „Boss“ Mike gar nicht einverstanden. Er konfisziert das Handy und vergräbt es – wenn schon Survival, dann richtig. Um so peinlicher, als gerade Mike kurz darauf erwischt wird, wie er einen Energy-Riegel verspeist. Esther, Franziska, Mehmet und Dennis sitzen über Mike zu Gericht. Opfern! lautet das klare Urteil von Franziska. Trotz seines schweren Vergehens fällt die Strafe dann aber vergleichsweise milde aus: Mike soll einen Teller mit Regenwürmern verspeisen. Eklig! Kurz darauf kommt ein wirklich ernsthaftes Problem auf die Gruppe zu: Mehmet stolpert und bleibt bewusstlos auf dem Waldboden liegen. (KiKA)

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