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Eine Dreiecksgeschichte. Sozialer Wohnungsbau im schön gelegenen Irgendwo. Dort lebt Gisela, eine verheiratete junge Frau. Georg und Paul sind zwei gutgelaunte Herumtreiber, die sich in sexuellen Prahlereien und Trinkgelagen ergehen.
Gisela allerdings ist nicht so leicht herumzukriegen, wie Georg sagt: „Früher hätt' ich sie schon gebürstet, aber heute ist sie nur noch fett, alt und hässlich. Außerdem lässt sie immer noch keinen ran!" Aber Paul gelingt es. Er wird Giselas Liebhaber. Georg ist dagegen und setzt sein beachtliches destruktives Potential frei.
Wir sehen drei Menschen, die die Einsamkeit verbindet. Ihre Sehnsüchte werden auf den jeweils anderen projiziert. Und obwohl es so aussieht, als wären ihre Erwartungen aneinander unvereinbar, eröffnet sich im Laufe der Geschichte mehr und mehr die Chance auf ein glückliches Ende.
„Für mich ist GISELA ein Film über Freiheit. Georg, Paul und Gisela messen ihr Handeln nicht an Moral im konventionellen Sinne, deswegen fand ich es aufregend, sie für modern zu halten. Also wollte ich ihre Charaktere nicht suggestiv bewerten, sondern wollte ihnen eine sachliche Authentizität geben... (Berlinale)

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