Regie:
Carmine GalloneKamera:
Marco ScarpelliBesetzung:
Roland Alexandre, Myriam Bru, Elisa Cegani, Danièle Delorme, Gabriele Ferzetti, Fosco Giachetti, Märta Torén, Nadia Gray, Marcello Mastroianni (mehr)Inhalte(1)
Mailand, 1808. Der Drucker Giovanni Ricordi soll für die Mailänder Scala einen Druckauftrag übernehmen. Anstelle einer Bezahlung aber möchte Ricordi lieber die Unmengen alter Partituren geschenkt bekommen, die unter der Bühne des Opernhauses zu verrotten drohen. Kaum sind diese in seinen Besitz übergegangen, verwandelt er sein Geschäft in einen Musikverlag: Wer immer fortan eine der Opern auf die Bühne bringen will, muss bei Ricordi die Aufführungsrechte einholen. Aber auch junge, noch unbekannte Komponisten suchen ihn auf, um bei ihm ihre Opern verlegen zu lassen. In mehreren, durch amüsante Operneinlagen unterteilte Episoden erzählt der Film von Ricordis Beziehungen zu den einzelnen Komponisten: So etwa zu Gioachino Rossini, der als brotloser Musikschreiber zu Ricordi kommt. Der Verleger erkennt sein Genie und nimmt den lebenslustigen Komponisten und Frauenhelden unter seine Fittiche. Als Rossinis "Der Barbier von Sevilla" bei seiner Uraufführung ausgebuht wird, verhilft Ricordi der Oper in einem zweiten Anlauf zum großen Durchbruch.
Die zweite Episode handelt davon, wie der galante Komponist Gaetano Donizetti, ebenfalls ein Schützling Ricordis, die divenhafte Opernsängerin Virginia Marchi zähmt. Die darauf folgende Geschichte erzählt von Vincenzo Bellini, dessen Wunsch es ist, am Abend der Uraufführung seiner letzten Oper alleine und in Frieden zu sterben, während seine einstige Geliebte Nadia auf der Bühne seine Arien singt. Dann ist da noch Guiseppe Verdi, der sich vom Komponieren zurückzieht, nachdem sein "Maskenball" als "altmodisch" bezeichnet wird - um mit "Othello" ein triumphales Comeback zu feiern. Die letzte Episode handelt davon, wie Giacomo Puccini von einer schönen Französin zu "La Bohème" inspiriert wird. Bei der Uraufführung der Oper aber wartet er vergeblich auf seine Muse.
(WDR Fernsehen)
Besetzung
Roland Alexandre
Frankreich
Beste Filme:
Napoléon (1955)
Monsieur Taxi (1952)
Myriam Bru
Frankreich
Elisa Cegani
Italien
Beste Filme:
The Reluctant Saint (1962)
Der Clan der Sizilianer (1969)
Wie herrlich, eine Frau zu sein (1956)
Danièle Delorme
Frankreich
Beste Filme:
Die Elenden (1958)
Cléo - Mittwoch zwischen 5 und 7 (1962)
Versailles - Könige und Frauen (1954)
Gabriele Ferzetti
Italien
Beste Filme:
Spiel mir das Lied vom Tod (1968)
Das Geständnis (1970)
Die mit der Liebe spielen (1960)
Fosco Giachetti
Italien
Beste Filme:
Der große Irrtum (1970)
Das Boot der Verdammten (1947)
Der Erbe (1973)
Märta Torén
Schweden
Beste Filme:
Nadia Gray
Rumänien
Beste Filme:
Das süße Leben (1960)
Zwei auf gleichem Weg (1967)
The Naked Runner (1967)
Marcello Mastroianni
Italien
Beste Filme:
Ein Besonderer Tag (1977)
Väter und Söhne (1957)
Gestern, heute und morgen (1963)
Micheline Presle
Frankreich
Beste Filme:
Der Graf von Monte Christo (1998) (Serie)
Versailles - Könige und Frauen (1954)
Römischer Reigen (1953)
Maurice Ronet
Frankreich
Beste Filme:
Nur die Sonne war Zeuge (1960)
Das Irrlicht (1963)
Die sieben Sünden (1952)
Paolo Stoppa
Italien
Beste Filme:
Spiel mir das Lied vom Tod (1968)
Der Graf von Monte Christo (1954)
Rocco und seine Brüder (1960)
Nelly Corradi
Italien
Tito Gobbi
Italien
Julien Carette
Frankreich
Beste Filme:
Heiratsvermittlung (1952)
Die Große Illusion (1937)
È più facile che un cammello... (1950)
Memmo Carotenuto
Italien
Beste Filme:
Fahrraddiebe (1948)
Väter und Söhne (1957)
Umberto D. (1952)
Danik Patisson
Frankreich
Beste Filme:
Mädchen in Uniform (1958)
Zwischen Madrid und Paris (1957)
Mamsell Nitouche (1954)
Giuseppe Porelli
Italien
Beste Filme:
Der Gendarm von Saint Tropez (1964)
Miseria e nobiltà (1954)
Hochwürden Don Camillo (1961)
Antoine Balpêtré
Frankreich
Beste Filme:
Der Präsident (1961)
Der Rabe (1943)
Rot und schwarz (1954)
Sergio Tofano
Italien