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Ein von Not und Wissensdurst gleichermaßen getriebener Wanderbursche gerät in die Macht des tyrannischen "Schwarzen Müllers", der durch seine magische Mühle allen Furcht einflößt. Jahrhundertealt ist die Sage vom Schwarzen Müller, der in Wolfsgestalt eine eiserne Truhe mit sieben Schlössern bewacht. Das Buch des Wissens soll sie verborgen halten. Wer sie findet, dem lösen sich alle Rätsel. Auch dem Wanderburschen Krabat erzählt die Bäuerin Mirka davon. Plötzlich steht der Schwarze Müller leibhaftig vor Krabat. Bärenstark, mit reich besetztem Pelz und hoher schwarzer Fellmütze, einen schwarzglänzenden Ring am Finger. Mit Zauberei lässt er einen Hasen am Feuer schmoren und ein Glas guten Wein erscheinen. Seine Worte klingen freundlich, doch in den Augen glimmt Gefahr. Krabat aber ist neugierig, es reizt ihn, auf den Vorschlag des Müllers einzugehen, die Mühle kennenzulernen und als Mühlknecht zu arbeiten. (MDR Fernsehen)

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