Manila

  • Philippinen Maynila: Sa mga kuko ng liwanag (mehr)

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Julio macht sich von seinem Fischerdorf nach Manila auf, um dort nach seiner großen Liebe Ligaya zu suchen. Es ist der Beginn eines Kampfes gegen Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Julio findet Ligaya, doch das Glück der beiden währt nicht lange. Julio, ein junger Philippiner, begibt sich auf der Suche nach seiner großen Liebe Ligaya in die Hauptstadt Manila. Das Mädchen war dorthin aufgebrochen, als ihr eine elegant gekleidete Frau Arbeit versprach. Ein Brief ist seither das einzige Lebenszeichen, das Julio von ihr erhalten hat. Die Erklärung ihrer vermeintlichen Arbeitgeberin: Sie sei abgehauen. Julio weiß, dass etwas nicht stimmt, und beginnt mit der schier aussichtslosen Suche. Um zu überleben, sieht Julio sich gezwungen, auf den Großbaustellen der Stadt zu arbeiten, wo menschenverachtende Arbeitsbedingungen herrschen. Doch Julio gibt nicht auf. Er klammert sich an seinen einzigen Anhaltspunkt: die Adresse auf Ligayas Brief. Und tatsächlich erkennt er eines Tages die Frau wieder, auf deren Geheiß seine Freundin damals weggegangen war. Er folgt ihr und sieht Ligayas Silhouette im oberen Stockwerk eines Ladens. Der Besitzer, der Chinese Ah Tek, streitet jedoch alles ab. Monate des Wartens und der Hoffnungslosigkeit vergehen – Julio sieht keine Chance, sich seiner Freundin zu nähern. Bis sie sich eines Tages auf der Straße begegnen und ihr Glück für einen kurzen Moment kaum fassen können. Als Ligaya jedoch beginnt, von ihrem Schicksal zu erzählen, ist jedes Glücksgefühl dahin: Sie wurde zur Prostitution gezwungen und dann an Ah Tek verkauft, der sie und ihre vier Monate alte Tochter als Leibeigene bei sich im Haus gefangen hält. Trotz ihrer Todesangst kann Julio Ligaya schließlich von seinem riskanten Fluchtplan überzeugen. (arte)

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