Pensionek

Eine zweiteilige Komödie vom Theater Divadlo Sklep, bei der einigermaßen normal nur der Vorspann und Abspann sind. Sonst ist es ein absoluter Chaos, der wahrscheinlich keinen Sinn machen sollte, was auch der Fall ist. Eine vage Vorstellung, worum es sich bei diesem Werk handelt, bekommt man vielleicht dann, wenn man die erste Strophe vom Chanson liest, den unwiderstehlich Monika Načeva singt: Die Wirbelsäule von meinem treuen Hund guckt aus seinem Rücken heraus, sie ist wie ein Handgriff, ich kann meinen Hund wie Gepäck herumtragen. Er kann überall alleine stehen, man muss auf ihn nicht aufpassen, mein treuer Hund, mein alter Freund… Beim ersten Teil möchte ich die Busfahrt am Anfang und das perverse Konzert im glänzenden Dachgeschoss hervorheben, beim zweiten Teil war ich von der Szene begeistert, in der David Vávra und Tomáš Hanák um die jüngere und schönere Schwester geworben haben, die gerade ihre Achseln rasiert hat und sich geschnitten hat. (05.12.2015)

An exclusive, non-mainstream piece inspired by Dadaism (in the sense of thorough deconstruction of formal logic and story content), proving that words and actions taken out of stereotype can be unexpectedly entertaining... An alternative affair likely appreciated only by a handful of aficionados... Overall impression: 75%. (01.08.2008)