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Der Film erzählt den Leidensweg von Mitch (Shaun Sipos), welcher mit seinen drei Mitinsassen Harry Katish (Edward Furlong), Peter Thompson (Sam Levison) und Jack Ulrich (Steffen Mennekes) in seiner Gefängniszelle Poker spielt. Um wenigstens ein bißchen Kitzel in das Spiel zu bekommen, denken sich die vier Häftlinge einen skurrilen Wetteinsatz aus: Der Verlierer muss eine Tube Zahnpasta essen. Als Mitch verliert, weigert er sich jedoch, den geforderten Einsatz einzulösen. Stattdessen versucht er sich mit Zigaretten freizukaufen und zieht sich schweigsam auf sein Bett in einer Ecke des Raumes zurück. Doch das lassen die anderen drei nicht auf sich sitzen. Sie wollen unbedingt, dass Mitch die Zahnpasta isst und werden immer ärgerlicher. Schließlich zwingen sie ihn mit Gewalt, es doch zu tun. Doch damit fängt das Drama erst an. Sie finden Gefallen daran, Mitch zu quälen und zu erniedrigen und steigern sich immer mehr hinein. Kaum eine Qual, die sie ihrem wehrlosen Opfer nicht bereiten. Unterbrochen werden diese zornigen Foltersequenzen immer wieder von Szenen, in denen die drei Täter das Verbrechen aus ihrer Sicht schildern, was dem Film noch eine zusätzliche Dimension verleiht. Selten sah man so rohe Gewalt in realem Gewand. (Verleiher-Text)

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