Standard Vorgehensweise

  • USA Standard Operating Procedure
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Die Erniedrigung von irakischen Gefangenen in Abu Ghraib wurde auf Fotos dokumentiert, die im Frühjahr 2004 an die Öffentlichkeit gelangten. Oscar-Preisträger Errol Morris machte sich daran, in einer mehrjährigen Recherche die Hintergründe der Taten aufzuklären.
Den Hauptteil von „Standard Operating Procedure" bilden umfangreiche Interviews, geführt mit fünf der sieben verurteilten US-amerikanischen Militärs. Die Äußerungen der Zeugen und Täter wurden mit der "Interrotron"-Technik eingefangen, die Zuschauer guckt den Interviewten also direkt in die Augen.
Morris setzt auf Erlebnisberichte aus erster Hand und ergänzt diese Segmente durch Auszüge aus den Briefen, die Specialist Sabrina Harman aus Abu Ghraib an ihre Lebensgefährtin schrieb. Dazu kommen noch die Beweisfotos selber - und die unter Kritikern sehr umstrittenen Nachstellungen, Spielszenen sowie Illustrationen. (Verleiher-Text)

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DaViD´82 

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Englisch When you see the picture, you don’t see outside the frame. The dark side of the “nice guys". Hard to say which is more amazing Morris’ choice of topic or its delivery, which in no way suffers from talking heads. It’s fascinating how he manages to make people tell him even what they don’t want to reveal, I sit there gobsmacked at how he’s not afraid let the camera do the work and to record details of those questioned, which often gives away more about them than a thousand words. And I just love his cooperation with top composers. This applied to his previous work and it applies here too. Simply the exact opposite of flashy, technicolor bullshit with nothing to say that have the cheek to call themselves documentaries. ()

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