Shelter

I’d been looking forward to this film from the moment I heard about it. Not because of Julianne Moore, or the Swedish directorial duo (about whom I didn’t know anything), but because the script is written by Michael Cooney, who also wrote the script of one of my most favourite thrillers ever: Identity, and the synopsis had led me to expect something similar. In the end, Shelter is a little weaker than Identity, but it’s still a very nice film that didn’t bore me for a moment despite it’s long run. In the middle, it turns from a psychological thriller into something completely different. I believe most viewers are not likely to appreciate this shift, but I really liked it. When the cards are shown (when the viewer gets to know what the stakes are – like with the twist in Identity), Shelter becomes brilliant. I’m ending here because I don’t want to spoil it too much, I will just point out that, although there are a lot of things that could have ruined the ending, the last couple of scenes are the reason for my four-star rating. (28.07.2010)

Also, das war wirklich nicht mein Fall. Das Drehbuch ist zwar nicht komplett schlecht und wollte den Zuschauern etwas mitteilen, aber alles darin habe ich schon an anderer Stelle und in besserer Ausführung gesehen. Die Kombination mehrerer Genres und enthaltener Elemente hat mich überrascht. Die erste Hälfte funktioniert gut als psychologischer Thriller und hat auf mich einen viel stärkeren Eindruck hinterlassen, also hätte ich überhaupt nichts zu beanstanden gehabt, wenn es in die gleiche Richtung gegangen wäre. Aber das war nicht der Fall, im Gegenteil, es wurde komplett danebengegangen und das konnte ich einfach nicht akzeptieren. Schade, alleine wegen Moore und Meyers hätte sein Potenzial besser genutzt werden können. So wird der Film verdientermaßen direkt auf DVD veröffentlicht. (07.08.2010)

Ein ausgezeichneter Horrorfilm, jedenfalls für die Verhältnisse der gegenwärtigen Horrorfilme. Wenn es im Film nicht die Enthüllung des geheimnisvollen Schattens und den zeitgenössischen Film gäbe, die wirklich an den Haaren herbeigezogen sind und störend wirkten, würde ich ihm fünf Sterne geben. Die Stimmung von Shelter ist nämlich ausgezeichnet, dicht und ekelig. Jonathan Rhys Meyers hat sich in seiner Rolle richtig ausgetobt. Julianne Moore blieb ihm aber nichts schuldig. Die Regie ist fehlerfrei und der Film ist voll von sehr interessant gedrehten Aufnahmen. Viereinhalb Sterne. Und das Gerede über eine religiöse Agitation können Sie für sich behalten. (07.04.2013)