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Der Koreaner Sung-Chan war vor dreissig Jahren von einer australischen Familie adoptiert worden. Die Bekanntschaft mit einem koreanischen Mädchen weckt in ihm das Verlangen, seine leibliche Mutter zu finden. Doch (zu) viel Zeit ist verstrichen, die Spuren sind verwischt. In seiner ursprünglichen Heimat vermag er nur gerade den Ort zu eruieren, wo er damals ausgesetzt worden ist. Zwar bringt die emotionale Konfusionen auslösende Reise dem Mann fragmentarische Erinnerungen ins Bewusstsein zurück, doch vermag Sung-Chan die Zusammenhänge nicht herzustellen. Doch dann trägt ihn die Begegnung mit einer Mutter und deren Tochter in einem Motel wie in einem seltsamen Traum zurück in die Vergangenheit. (Zurich Film Festival)

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