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Indochina, 1931. Die Witwe eines französischen Siedlers  versucht verzweifelt, sich und ihre beiden Kinder Suzanne und Joseph vor der Vermarmung zu bewahren. Als ein reicher chinesischer Landbesitzer sich für Suzanne interessiert, sieht die kranke Mutter die Chance, aus dem Elend herauszukommen. Der Deich ist gebrochen und der Ozean hat die Reisplantagen ein weiteres Mal überschwemmt. Die Ernte ist verloren und damit alle Hoffnungen der Mutter auf eine bessere Zukunft für ihre beiden Kinder Joseph und Suzanne. Ihr wird klar, dass die korrupten Katasterbeamten sie absichtlich betrogen haben, denn wegen der regelmäßigen Überschwemmungen ist das Land unkultivierbar. So beginnt ein dorniger Weg für die Familie. Der 20-jährige Joseph verbringt seine Zeit meistens allein und bastelt an einem alten Auto oder an seiner Jagdflinte. Seine jüngere Schwester Suzanne ist erst 16 und die beiden denken ständig daran, wie sie dem harten, erbarmungslosen Alltag entfliehen könnten. Eines Tages tanzt Suzanne mit Herrn Jo, einem reichen chinesischen Landbesitzer. Nachdem die Bank abgelehnt hat, die Konzession der Familie zu verlängern, sieht die Mutter in einer Heirat von Suzanne mit Herrn Jo die einzige Lösung für ihre Schulden. Die Lage spitzt sich zu, als französische Kolonialbeamte den Grundbesitz der Einheimischen an sich bringen, was zu einer gewalttätigen Reaktion führt. Der gemeinsame Kampf der Familie und der Einheimischen gegen Ungerechtigkeit und Armut verstärkt die Dramatik. (arte)

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