Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Ein slowenisches Dorf heißt uns in seinem Zentrum willkommen. Karolina Žašler ist noch nicht Witwe, aber sie wird es bald sein. Sie hat einen schlechten Ruf, und nach dem Tod ihres Mannes wird es noch schlimmer für sie. So kann sie sich vor neuen Verehrern kaum retten, Hysterie wechselt sich ab mit diversen Vergewaltigungsversuchen, Trinkgelagen und lokalen Kulturveranstaltungen. Kurzzeitig beruhigt sich die Lage und Žašler verliebt sich in Tenor, einen neuen Mann im Dorf. Er verhält sich ihr gegenüber nett, ist gut erzogen, aber am Ende interessiert er sich mehr für Žašlers Konkurrentin, deren Mann sich wegen Žašler von ihr scheiden lassen wollte. So bekommen Tenor und Korl Grund und Boden und Korl rächt sich an Žašler. Als allgemeines Thema einer Dorfbewohnerin am Rande des Dorfes mag es nicht schlecht sein, aber die extreme fehlende Logik einiger Szenen, das Verhalten verschiedener Charaktere und die absurde Peinlichkeit in vielerlei Hinsicht machen Žašler zu einer verzweifelten Kombination. ()