Películas para no dormir: Para entrar a vivir

I must give it a full score. It’s truly nerve-wrecking, with a perfect villain, it really worked on me overall, something that doesn’t happen very often. The runtime is right, if it was longer it would need to repeat itself and would get boring. The entire film has a pretty gloomy and depressive tone, making the moments when the characters get a chance to escape all the more shiny. The logic stumbles in some parts, but it can be forgiven thanks to how flawless everything else is. Objectively 80%, but for me it’s 99%. (13.02.2008)

Eine der gelungensten Folgen der Fernsehserie "Películas para no dormir". Die einstündige Laufzeit ist die optimale Grundlage für die Entfaltung eines wahren Horrors, und so tritt Balagueró von Anfang an aufs Gaspedal und lässt nicht mehr los. Die bedrückende, oft verrückte Atmosphäre im Inneren eines alten Wohnhauses wird durch schnelle Schnitte und eine stark erschütterte Kamera in den intensiven Momenten geschaffen. Der Zuschauer hat das Gefühl, im Zentrum des Geschehens zu stehen und unterstützt die Helden umso mehr, auch wenn sie sich manchmal selbst die Möglichkeit zur Flucht nehmen. Aus der Umgebung des geräumigen Gebäudes wird das Maximum herausgeholt, so dass viele nervenzerreißende Momente sich auch auf dem Balkon oder in einem stecken gebliebenen Aufzug abspielen. Das Ende ist mehr oder weniger standardmäßig, aber der Bösewicht wird makellos ausgewählt, darüber herrscht keine Diskussion. (17.07.2011)