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Kunst? Entertainment? Ein Freak-Zirkus fragwürdiger Attraktionen? Gar Provokation um der Provokation willen? Seit Marilyn Manson auf der Bildfläche erschien, ist er immer für eine kernige Debatte um den Untergang des guten, alten Abendlandes gut gewesen. Warum dem so ist, kann nun anhand einer "Best Of"-Retrospektive noch einmal überprüft werden. "Lest We Forget" ist ein Parforce-Ritt durchs Unterholz des Unbewussten, mit Manson-Krachern wie u.a. "The Fight Song", "This Is The New Shit", "Rock Is Dead" und "Long Hard Road Out Of Hell". Zudem lässt der Fürst des Bizarren seinen Coverversionen von "Tainted Love" und "Sweet Dreams (Are Made Of This)" eine wiederum umwerfende Fassung des Depeche Mode-Klassikers "Personal Jesus" folgen. Und als Artwork gibt's natürlich ein Selbstportrait des Meisters. (Verleiher-Text)

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