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Professor Fluke Kelso, ein britischer und international anerkannter Stalin-Experte, erfährt am Rande einer Moskauer Tagung Unglaubliches: Es soll ein geheimes Tagebuch von Stalin existieren. Er trifft den früheren Geheimdienstoffizier Papu Rapava, der behauptet, er selbst habe es in der Todesnacht Stalins auf Geheiß von Polizeichef Beria auf dessen Moskauer Grundstück vergraben. Kelso schenkt dem zunächst wenig Glauben, bis er bemerkt, dass er auf Schritt und Tritt beobachtet wird und sein Informant Rapava auf bestialische Weiseermordet wird. Mit Hilfe der Nobel-Prostituierten Zinaida, der Tochter Rapavas, findet er tatsächlich das Tagebuch. Aber auch der amerikanische Journalist O’Brian hat von der Sache Wind bekommen und heftetsich an seine Fersen. Zunächst ist die Enttäuschung groß, als sich herausstellt, dass das Tagebuch von einer jungen Komsomolzin stammt. Doch immer mehr erhärtet sich der Verdacht, dass sie die Mutter von Stalins Sohn war, einem Sohn, den niemand kennt. O’Brian wittert eine Sensationsstory und macht sich mit Kelso und Zinaida auf in die verschneite Tundra, nach Archangelsk, auf die Suche nach der Mutter und deren Kind, eine Suche voller schrecklicher Entdeckungen, die vielenMenschen das Leben kosten wird und mitten hinein führt in eine düstere politische Verschwörung. (Verleiher-Text)

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D.Moore 

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Deutsch Eine ziemlich gelungene Miniserie, deren literarische Vorlage von Harris ich irgendwann mal gern lesen würde. Vielleicht sollte man sich nicht alle drei Teile hintereinander ansehen (so wie ich), weil man dann in der Geschichte hier und da eine leere Stelle sieht und zu dem Schluss kommt, dass zwei Stunden und zehn Minuten zu viel sind. Das ändert aber nichts daran, dass der Film eine gute Stimmung hat, dass Daniel Craig ausgezeichnet ist und dass das Finale eine solide (und vor allem logische – ohne große "überraschende" Wendungen) Steigerung hat. Dreieinhalb. ()

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