Tarachime - Geburt und Mutterschaft

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Dokumentation / Kurzfilme
Frankreich / Japan, 2006, 32 min

Regie:

Naomi Kawase

Drehbuch:

Naomi Kawase

Kamera:

Naomi Kawase

Besetzung:

Naomi Kawase

Inhalte(1)

Die japanische Filmemacherin Naomi Kawase hält das Leben ihres Sohnes Mitsuki seit dessen Geburt im April 2004 mit der Kamera fest. Die Aufnahmen des Kindes kontrastiert sie mit Bildern ihrer 90-jährigen Großmutter. Mit der Betrachtung der sehr unterschiedlichen Körperlichkeit reflektiert Naomi Kawase über verschiedene Formen des Lebens.
Am 24. April 2004 um 10.40 Uhr bringt die japanische Filmemacherin Naomi Kawase ihren Sohn Mitsuki zur Welt. Bei der traditionellen Geburt auf einer Tatami-Matte im Kreise von Familienmitgliedern ist kein Arzt anwesend, nur eine Hebamme hilft. Als die Nabelschnur durchschnitten wird, nimmt die Filmemacherin ihre Kamera zur Hand und hält diesen symbolträchtigen Moment fest. Auch die Personen, die sie bei der Geburt liebevoll begleitet haben, nimmt sie auf. Seither filmt Naomi Kawase jeden Tag das Leben ihres Sohnes und ihrer 90-jährigen Großmutter in ihrem alten Haus in Nara. Der Dokumentarfilm ist eine Reflexion über die Zyklen des Lebens im Spiegel der Körper. (arte)

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