Inhalte(1)

Der junge, russische Unteroffizier Grigori Anokhin ist gerade 20 Jahre, als er aus dem Lazarett ausbricht, um sich freiwillig wieder zurück an die Front zu melden. Doch sein Schicksal und sein lädiertes Bein bestimmen ihn dazu, als Befehlshaber einen Bautrupp deutscher Kriegsgefangener in die nördliche Taiga zu führen. Dort soll ein Radarturm für die alliierten Fliegerstaffeln gebaut werden. Anokhin begegnet den Deutschen mit Hass und Verachtung. Nach tagelangem Marsch durch Wälder und Sümpfe erreicht der ausgemergelte deutsche Trupp das Dorf Polumgla, wo sie von Dorfbewohnern empfangen werden, die sich mit Schaufeln, Sensen und Heugabeln bewaffnet haben. Im Dorf leben nur Frauen, Alte und Krüppel, da die Männer im Krieg sind. Anfangs bieten die Dorffrauen den Gefangenen weder taugliche Unterkünfte, noch Hilfe an. Mit Beginn der Bauarbeiten jedoch und der gemeinsam durchlittenen Lebensmittelknappheit ersetzen sie bald die fehlenden russischen Männer. So werden in der Not und fernab der Front aus Feinden wieder Menschen. (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (1)

gudaulin 

alle Kritiken

Englisch The film is quite a pleasant deviation from the current mainstream and is certainly a successful debut by director Artem Antonov. However, the film shows creative inexperience, and if I compare it to a film in a similar vein, such as The Cuckoo, the latter clearly wins in terms of execution. The screenplay is somewhat unfinished, resulting in flat characters that the viewer learns very little about. On the other hand, the cinematography is excellent. The film features several great scenes, such as the fall into the frozen river or the carnival. Nevertheless, I can't shake the feeling that more could have been extracted from the given material. My overall impression ranges between three and four stars, ultimately leaning towards 70%. ()