Inhalte(1)

Ein Sonnabend im Februar 1960. Der Tanz im Dorfkrug von Mühlbach wird jäh unterbrochen Feueralarm! Lichterloh schlagen die Flammen aus der Scheune des Großbauern Paul Gäbler, der gerade erst der LPG beigetreten war, ihn selbst findet man erhängt. Doch schnell stellt sich heraus, dass es kein Selbstmord war. Ein Feueralarm unterbricht am Sonnabend, dem 20. Februar 1960, den abendlichen Tanz im Dorfkrug von Mühlbach. Lichterloh schlagen die Flammen aus der Scheune des Großbauern Paul Gäbler (Johannes Arpe). Der begeisterte Pyromane Günter Ferch (Jürgen Rothert), Landarbeiter auf Gäblers Hof, steht davor und staunt. Paul Gäbler findet man erhängt an einem Scheunenbalken. Hat er Selbstmord begangen? Das Feuer jedenfalls kann er nicht gelegt haben - schnell ermitteln die Kriminalisten Schneider (Gerry Wolff) und Anders (Kurt Conradi), dass Gäbler zu diesem Zeitpunkt bereits tot war. Der einfältige Günter gilt als einer der Hauptverdächtigen, kann sich aber an nichts erinnern, da er sturzbetrunken war und Fritz Gäbler (Rudolf Ulrich), Pauls Bruder, ihn nach dem Dorftanz in seine Kammer gebracht hat. Schon bald wird die LPG für den Tod Gäblers verantwortlich gemacht, wenige Stunden zuvor war er erst eingetreten im Dorf munkelt man, er sei gezwungen worden. Doch Oberleutnant Schneider findet heraus, dass das Seil, an dem Paul hing, zu kurz war, als dass er sich selbst hätte strangulieren können. Schließlich wird die Pistole gefunden, die während der Löscharbeiten das Wasserrohr im Dorfteich verstopft hatte, und Sägewerksbesitzer Wilhelm Zühlich (Albert Garbe) gerät in Verdacht. Als einziger im Dorf hat er die Zeitung abonniert, mit der die Waffe eingepackt war. Bei einer Hausdurchsuchung werden bei Zühlich noch zwei Maschinengewehre entdeckt. Hat er Gäbler auf dem Gewissen? (MDR Fernsehen)

(mehr)