Regie:
Mimi FreedmanDrehbuch:
Mimi FreedmanBesetzung:
Robert Culp, Suzanne Pleshette, Martin Landau, Lawrence Kasdan, Robert Vaughn, Eli Wallach, Richard Attenborough, Bud Ekins, Norman Jewison, Chad McQueen, Haskell Wexler, Peter Yates (mehr)Inhalte(1)
Steve McQueen konnte sowohl Leidenschaftlichkeit als auch Coolness perfekt verkörpern. Die Filmemacherin Mimi Freedman würdigt Steve McQueen mit einem außergewöhnlichen Porträt. Als Kind wird Steve McQueen von seiner Mutter verlassen. Einige Jahre später nimmt sie ihn zwar wieder zu sich, doch hat er unter seinem gewalttätigen Stiefvater zu leiden. Als Teenager gerät er auf die schiefe Bahn, wird in ein Heim für schwer erziehbare Jungen eingewiesen und verpflichtet sich später zum Dienst in der Armee. Nach Ende seiner Dienstzeit kommt er in den Genuss der G. I. Bill, die ehemaligen Soldaten den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern soll. Steve McQueen besucht Schauspielkurse, entdeckt sein Talent und erhält einen Platz in den heiligen Hallen von Lee Strasbergs „Actors Studio“.Die Schauspielerin Neile Adams zählt zu Steve McQueens anfänglichen Begleiterinnen und wird seine erste Ehefrau. Ihre Erinnerungen sind genauso amüsant wie aufschlussreich. 15 Jahre lang führen die beiden eine glückliche Ehe, aus der zwei Kinder stammen. Doch im Olymp der Stars angekommen, unterliegt Steve McQueen seiner Sucht nach Anerkennung und der Macht der Drogen. McQueens Sohn Chad zeichnet das Bild eines fürsorglichen und liebevollen Vaters, um den andere Kinder ihn beneideten.
Allerdings fällt auf, dass der Dokumentarfilm Chads Schwester mit keinem Wort erwähnt.Einerseits sieht Steve McQueen sich selbst als ganz gewöhnlichen Menschen und verbringt gern Zeit mit den Stuntmen, die ihm Respekt entgegenbringen. Er scheint die Macht zu genießen, die ihm seine Position als Star einbringt. In den 60er Jahren kommen McQueens Dämonen zum Vorschein. Er verliert sich in Affären und seiner Drogensucht. Seine Liebesbeziehung und Ehe mit Ali MacGraw verschafft ihm zwar eine kurze Atempause, doch auch sie scheitert. Alte Freunde wenden sich von ihm ab. Er heiratet noch ein drittes Mal, ein hübsches, junges Model. Die beiden ziehen sich aufs Land zurück und führen ein ruhiges, einfaches Leben, umgeben von Erinnerungsstücken und Tieren. McQueen spielt noch in einigen Filmen, bis seine Krebserkrankung festgestellt wird, die sich als unheilbar herausstellt.
(arte)
Besetzung
Robert Culp
USA
Beste Filme:
Roots: The Next Generations (1979) (Serie)
Columbo (1971) (Serie)
Breaking Point (1976)
Suzanne Pleshette
USA
Beste Filme:
The Name of the Game (1968) (Serie)
Die Vögel (1963)
Columbo (1971) (Serie)
Martin Landau
USA
Beste Filme:
Der unsichtbare Dritte (1959)
Verbrechen und andere Kleinigkeiten (1989)
Sleepy Hollow (1999)
Lawrence Kasdan
USA
Beste Filme:
Besser geht's nicht (1997)
Silverado (1985)
Ich liebe Dich zu Tode (1990)
Robert Vaughn
USA
Beste Filme:
Die glorreichen Sieben (1960)
Flammendes Inferno (1974)
Die zehn Gebote (1956)
Eli Wallach
USA
Beste Filme:
Der Pate Trilogie (1992) (Fernsehfilm)
Zwei glorreiche Halunken (1966)
Die glorreichen Sieben (1960)
Richard Attenborough
Großbritannien
Beste Filme:
Jurassic Park (1993)
Gesprengte Ketten (1963)
Hamlet (1996)
Bud Ekins
USA
Beste Filme:
Todesschwadron (1983)
Ein toller Käfer (1968)
Vegas Vacation (1997)
Norman Jewison
Kanada
Beste Filme:
The Stupids (1996)
An Alan Smithee Film: Burn Hollywood Burn (1997)
Chad McQueen
USA
Beste Filme:
Karate Kid (1984)
Nightforce (1987)
Jimmy Hollywood (1994)
Haskell Wexler
USA
Beste Filme:
Battle in Seattle (2007)
Medium Cool (1969)
Peter Yates
Großbritannien
Bill Hickman
USA
Beste Filme:
French Connection – Brennpunkt Brooklyn (1971)
Patton - Rebell in Uniform (1970)
Bullitt (1968)
Alec Baldwin
USA
Beste Filme:
Departed – Unter Feinden (2006)
Beim Leben meiner Schwester (2009)
Nürnberg - Im Namen der Menschlichkeit (2000) (Fernsehfilm)
LeVar Burton
Bundesrepublik Deutschland
Beste Filme:
Roots (1977) (Serie)
Star Trek: Der erste Kontakt (1996)
Roots (2016) (Serie)
Don Gordon
USA
Beste Filme:
Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis (1987)
Papillon (1973)
The Name of the Game (1968) (Serie)
Neile Adams
Philippinen
Beste Filme:
Buddy Buddy (1981)
Auf leisen Sohlen kommt der Tod (1972)
Robert E. Relyea
USA
Beste Filme:
Seven (1979)
David Foster
USA
Loren Janes
USA
Beste Filme:
Hot Shots - Der zweite Versuch (1993)
Spartacus (1960)
True Lies - Wahre Lügen (1994)