Frühlingslied

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Die Besucher der Luzerner Musikfestwochen erleben eine ganz besondere Überraschung. Der sechsjährige, genial begabte Wolfgang Fabricius (Oliver Grimm) spielt als Solist ein Klavierkonzert von Mozart. Der blendende Erfolg freut nicht nur ihn, sondern genauso seinen Onkel und Vormund (René Deltgen), der den Vollwaisen betreut. Im Hotel Schweizer Hof auf dem Bürgenstock darf Wolfgang sich zwar in mondäner Umgebung erholen, gleichzeitig aber seine täglichen Übungen nicht versäumen. Der einfühlsame Doktor Andermatt (Albert Lieven), der im gleichen Hotel abgestiegen ist, wird auf den körperlich und seelisch überforderten Knaben aufmerksam. Er mahnt Onkel Fabricius dringend, den Knaben nicht um seine Jugend zu betrügen und empfiehlt, ihn auf einem prächtig gelegenen Gutshof im Berner Oberland erst wieder richtig Kind werden zu lassen. Der Appell hat Erfolg. Wolfgang kommt auf den Eggishof und unter die Fittiche von Elisabeth Lauber (Anne-Marie Blanc), einer ebenso hübschen wie kinderfreundlichen Witwe. Bald ist er so verspielt und stürmisch wie seine Kameraden, schliesst Freundschaft mit Vreni (Elsbeth Sigmund) und Jöggi (Martin Andreas Fueter), spielt Mendelssohn auf der Orgel der Dorfkapelle, rettet ein Hündchen vor dem Ertrinken. Doch die guten Tage sind befristet. Der Onkel mahnt, der Erfolg ruft, die Konzertreisen von Stadt zu Stadt gehen weiter – bis Wolfgang einen Nervenzusammenbruch erleidet. (SRF)

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