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Die bodenständige Mutter und Lehrerin Katharina Bellmann wird von einer Nachbarin tot in ihrer Wohnung gefunden. Die Kommissare Koch und Winkler erfahren von Tochter Jenny, dass die Ermordete am Vortag einen unerfreulichen Vorfall mit einem fremden Mann hatte. Koch und Winkler können den Fremden als Martin Scheidt identifizieren. Schuldirektor Heffner gibt bei einer weiteren Befragung zu, dass Katharina Bellmann mehr als nur eine Lehrerin an seiner Schule war. Er hatte mit ihr eine Affäre und hat sie am Abend ihres Todes noch in einem Hotel getroffen. Die Nachbarin wiederum erzählt, sie habe einen Mann gesehen, der Katharina vor der Wohnungstür aufgelauert habe. Koch und Winkler stellen fest, dass es sich um Martin Scheidt handelt. Martin Scheidt gibt zu, mit Katharina einen One-Night-Stand gehabt zu haben.
Langsam kommen die Ermittler hinter Katharinas Geheimnis. Die Lehrerin war sexsüchtig und hatte Kontakte zu sehr vielen Männern. Ihr Schüler Karsten war dahinter gekommen und hat sie erpresst. Doch Karsten agierte nicht alleine. Sein Kumpel Bert, der auch Jennys Freund ist, habe bei der Sache mitgemacht. Auf der in Katharinas Schlafzimmer gefundenen Tatwaffe findet die Spurensicherung Fingerabdrücke von Bert. Der Junge gibt zu, von Katharina verführt worden zu sein. Dennoch beteuert er seine Unschuld – obwohl seine Freundin Jenny ihm nun kein lückenloses Alibi mehr gibt. Koch und Winkler erkennen, dass ein wahres Mordmotiv nur dem Sexualpartner unterstellt werden kann, dem es um mehr als nur um die Befriedigung von Trieben ging. Wer liebte die Lehrerin so sehr, dass er ihre intimen Begegnungen mit so vielen unterschiedlichen Männern nicht mehr ertragen konnte? (RTL)

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